INVASION(S) 2022/2023
hannahmadance2022 ©LEM-Studios Berlin
INVASION(EN) 2.22
(2022)
Performative Installation von Hannah Ma
Das Projekt stellt sich durch performative Fragmente und multimediale Elemente der anthropologischen Frage nach der "Notwendigkeit" von Krieg in der menschlichen Evolution. Es ist eine Weiterführung der mehrfach ausgezeichneten Arbeit: „H.E.R.O.E.S“ (Hannah Ma 2016 | Brückenpreis Rheinland-Pfalz 2016 | Best-Practice Modell der Deutschen UNESCO Kommission/ Bertelsmann Stiftung 2017).
Es werden globale Strukturen der Marginalisierung lokal verhandelt und in einen regionalen Kontext gesetzt. Ansatzpunkt ist eine feministische Perspektive auf den Vorgang der Invasion im historischen Kontext von Kriegsführungsstrategien im Oströmischen Reich mit Bezug zur aktuellen globalen politischen Situation. Die choreografischen Fragmente werden im Rahmen einer Prozessförderung (# TakeHeart | Produktion: INVASION(S)_love me. and I ll let you in. anyway | Hannah Ma 2023) vom Fonds Darstellende Künste aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien im Rahmen von NEUSTART KULTUR entwickelt.
Im Rahmen der Landesausstellung 2022 des Landes Rheinland-Pfalz "Untergang des Römischen Reiches". Gefördert durch: Stiftung für Kultur Rheinland-Pfalz, Stadt Trier, Sparkassen Kulturstiftung Trier, Fonds Darstellende Künste
Production: hannahmadance/ Tufa Tanz e.V. Trier
Executive Production: The People United asbl, Luxemburg
Koproduktion 2023: Théâtre National du Luxembourg, Jomba Contemporary Dance Experience (ZA)
Partner: LEM-Studios Berlin, Haus Noir (ZA), Hannah Ma gUG Berchtesgaden
Infos und Tickets:
INVASION(S) 2023/2024
Premiere: Jomba! Contemporary Dance Experience, Durban ZA (25th Anniversary)
INVASION(S)
Performance von Hannah Ma
Nora Amin und Sebastian M. Purfürst
The light kept invading the darkness.
The fear kept invading reality.
You kept invading my heart.“ (Nora Zrika Performer:in)
INVASION(S) konzentriert sich auf den Körper als Zeug:in und zugleich als Landschaft von politischen, sozialen und biologischen Veränderungen und Katastrophen (sogenannten Untergängen) in unserer (post-) migrantischen Welt. Die Performer:innen analysieren den Akt der Invasion als Akt des gewaltsamen Eindringens in ein (politisches, physisches, biologisches) Territorium aus einer feministischen, antirassistischen und postmigrantischen Perspektive.
Sie schaffen posthumane Narrative, in der sich Mikro- und Makrokosmen vermischen und die Performer:innen gleichzeitig zu Armeen, Nationen, Territorien, Zellen, politischen Ideen und Mikroorganismen werden.
INVASION(S) ist eine Meditation über die Vergangenheit und öffnet den Blick auf eine mögliche Zukunft der Fürsorge.
Team:
Künstlerische Leitung | Choreografie | Ausstattung: Hannah Ma
Text | Stimme | Soundscape: Nora Amin mit Ehab Hapo
Videoinstallation | Soundscape: Sebastian M. Purfürst
Dramaturgie: Sunanda Mesquita
Co-Kreation (Performance | Tanz |Text) The People United:
Thobile Maphanga, Ritsuko Matsuoka, Sergio Mel, Maher Abdul Moaty, Christin Reinartz, Valentina Zappa, Nora Zrika
Produktion: Natalja Starosta (Studio Marshmallow, Hamburg)
Grafik Design: Ngọc Anh Phan
Outside Eye: Thobile Maphanga
Audio und Videoproduktion: LEM-Studios Berlin
Q-Lab: Mirko Trappmann
Technik: Thorsten Müller_TM Eventservice
Produktion: hannahmadance (GER)
Executive Produktion: Studio Marshmallow (GER), The People United asbl (LU)
Gefördert durch: Kulturstiftung Rheinland-Pfalz, Stadt Trier- Kulturstiftung des Sparkasse Trier, Fondation Marienburg, Fonds Darstellende Künste #TakeHeart
Partner:innen: LEM-Studios Berlin (GER), Europäische Kunstakademie Trier (GER), Tufa Tanz e.V. in der Tuchfabrik Trier
(GER), Jomba! Contemporary Dance Performance (ZA)
Koproduktion: Théâtre National du Luxembourg